Runder Tisch zur ÜA mit 50 Teilnehmern

Am 04.12.2019 trafen sich 49 Vertreter/innen von Berufsbildenden Schulen, überbetrieblichen Ausbildungsstätten und Garten- und Landschaftsbaubetrieben aus ganz Niedersachsen und Bremen mit Moderatorin José Flume zu einem Workshop zum Thema "Überbetriebliche Ausbildung" in Bad Zwischenahn-Rostrup.

Runder Tisch zur ÜA mit 50 Teilnehmern

Gemeinsam eingeladen hatten die Landwirtschaftskammer Niedersachsen und der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen e.V., um Vertreter aller drei an der Dualen Berufsausbildung im Garten- und Landschaftsbau beteiligten Parteien in einen Austausch zu bringen.

Die überbetriebliche Ausbildung der Landschaftsgärtner/innen findet in Niedersachsen-Bremen sowohl an der DEULA in Nienburg wie auch an den ÜA-Stätten der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Bad Zwischenahn-Rostrup und Hannover statt. Die meisten Kurse konzentrieren sich bereits heute in der ÜA-Stätte in Rostrup. Nach Vollendung des geplanten Neubaus der ÜA-Räumlichkeiten dort werden in Hannover keine Kurse mehr stattfinden. Von den guten Ausbildungsbedingungen auf der 2019 neu gestalteten Lehrbaustellenfläche im Park der Gärten, der Dauergartenschau in Bad Zwischenahn-Rostrup, konnten sich die Teilnehmer/innen des runden Tisches in der Mittagspause überzeugen. Zu den fünf Pflichtkursen kommt ein Wahlpflichtkurs hinzu, der in Rostrup stattfindet, zwei weitere Kurse zur Technik finden als ausgelagerter Berufsschulunterricht an verschiedenen DEULA-Standorten im Land statt. Die Koordination dieser insgesamt acht Kurse in den Ausbildungsablauf liegt bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Nachdem die verschiedenen Ausbildungsstätten sich und ihre Kurse vorgestellt hatten, ging es in zwei Arbeitsphasen um die Entwicklung von Ideen, wie die gegenseitige Information und inhaltliche Abstimmung der verschiedenen Lernorte noch besser gelingen kann. Konkrete Fragen waren zum Besipiel, wie es gelingen kann, dass Auszubildende besser vorbereitet in die Kurse kommen und damit auch der Lernzuwachs in den Kursen erhöht werden kann. Weiteres Anliegen war vielen Teilnehmern, wie es gelingen kann aktuelle fachliche Entwicklungen und Trends sinnvoll in die ÜA zu integrieren.

Auch wenn diese Tagesveranstaltung keine fertigen Lösungen zu allen Fragen liefern konnte, gab es nach einem sehr inhaltsvollen Tag in einer guten Arbeitsatmosphäre etliche Arbeitsaufträge, die zur weiteren Bearbeitung festgehalten wurden. Vereinbart wurde, dass die Veranstalter die Weiterbearbeitung der konkreten Verbesserungsanliegen koordinieren werden und dabei Vertreter/innen aller Lernorte einbeziehen.  Allen beteiligten Berufsschulen sowie auch den GaLaBau-Ausbildungsbetrieben sollen die Ergebnisse dieses wichtigen Prozesses laufend bekannt gegeben werden.

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