Wettbewerb „Naturnah statt Schotter - für lebendige grüne Vorgärten in Bremen-Findorff

Die Gewinner stehen fest......

Wettbewerb „Naturnah statt Schotter - für lebendige grüne Vorgärten in Bremen-Findorff

Foto: Preisträger, Juroren und Sponsoren (2. v.li.: VGL-Regionalvorsitzender Martin Schmidt, 3. v.li.: VGL-Geschäftsführer Harald Mikulla).
Quelle: "Leben in Findorff"


Die Gewinner des Vorgarten-Wettbewerbs „Naturnah statt Schotter“ in Findorff stehen fest. Vergeben wurden drei Hauptpreise an besonders naturnahe und insektenfreundliche Vorgärten und zwei Sonderpreise für den schönsten naturnahen Mietergarten sowie für eine vorbildliche Fassadenbegrünung. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung hat die Leiterin des Ortsamtes West, Ulrike Pala, die Preisträger gemeinsam mit Vertretern unterstützenden Partnern GEWOBA, hansewasser Bremen und dem Verband Garten – und Landschaftsbau Niedersachsen/ Bremen heute ausgezeichnet.

The Winner are....
Drei Hauptpreisträger - Die schönsten naturnahen Vorgärten Findorffs sind:
1. Preis : Vorgarten Augsburger Strasse / Jutta & Jens Jürgens
2. Preis: Vorgarten Geibelstrasse / Familie Petersen
3. Preis : Vorgarten Erfurter Strasse / Anke Bittkau & Jens Radke

Zusätzlich wurden zwei Sonderpreise vergeben an:
- Vorbildlicher Fassaden „Vorgarten“: Lilienthaler Strasse / Roland Goltermann
- Schönster naturnaher Mieter- Vorgarten: Regenburger Strasse/ Laura Kollmann

Die Gewinnergärten erhalten Preisgelder in Höhe von insgesamt 600 € sowie praktische Sachpreise.

Die Jury – bestehend aus der Gartenplanerin Claudia Rutsch, Landschaftsarchitektin Prof. Verone Stillger, Karin Kreutzer von der Bremer Umwelt Beratung und dem Findorffer Beiratsmitglied Ulf Jacob – hatte angesichts der vielen guten Wettbewerbsbeiträge die „Qual der Wahl“. „Wir haben uns sehr über die positive Resonanz gefreut und hoffen, dass unser Wettbewerb dazu beiträgt, dass gerade in Zeit des Klimawandels mehr grüne und lebendige Vorgärten entstehen“, hofft Jurymitglied Ulf Jacob. Bremen sollte zur Förderung der Biodiversität in der Stadt die Anlage insektenfreundlicher und artenreicher Gärten durch Beratungsangebote und durch eine Bildungs- und Informationsoffensive unterstützen, so Jacob. Der Neuanlage von Stein- bzw. Schottergärten hat Bremen bereits einen Riegel vorgeschoben. Seit dem 7. Mai 2019 gilt das Bremer Begrünungsortsgesetz, das vorschreibt, (nicht bebaute) Freiflächen zu begrünen oder zu bepflanzen.


Mit dem Wettbewerb »Naturnah statt Schotter« wollen das Bündnis lebenswerte Stadt, Leben in Findorff und die Bremer Umwelt Beratung ein Zeichen gegen die zunehmende Versteinerung der (Vor-)Gärten setzen und dazu animieren, für lebendige Vorgärten aktiv zu werden und so dem Verlust der Insektenvielfalt entgegen zu wirken. Gärten mit bunten Blühpflanzen fördern Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Eine vielfältige Gestaltung mit Blumen, Stauden und standortgerechten früchtetragenden Gehölzen schaffe übers Jahr ein breites Nahrungsangebot und verbessert den Lebensraum für Insekten und Vögel.

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